CNH in Essen - Deutsches Anwaltsrechenzentrum verdoppelt RA-MICRO Geschwindigkeit

Die Fachkanzlei CNH Anwälte in Essen ist spezialisiert auf Arbeitsrecht. Mit neun Fachanwälten und insgesamt 16 Mitarbeitern vertritt die Kanzlei Arbeitnehmer und Beamte, Betriebs- und Personalräte in allen Fragen des Arbeits- und Beamtenrechts, Betriebsverfassungs- und Personalvertretungsrechts. Als langjähriger Partner betreut die Michgehl & Partner GmbH die Kanzlei-IT von den Anwendungen RA-MICRO, Dictanet und MICROSOFT Office über die Hardware-Infrastruktur bis zu Schulung und Beratung.

Im Rahmen der regelmäßigen Optimierungsberatung wurde ein Erneuerungsbedarf der zentralen Server-Infrastruktur festgestellt.

Mittlerweile fünf Jahre lang hat der Fileserver der Kanzlei gute Dienste erwiesen, begleitet vom pro-aktiven Servicemanagement durch Michgehl & Partner, um Fehler bereits im Vorfeld zu erkennen, Updates unverzüglich und automatisch vorzunehmen und eine professionelle Datensicherung zu garantieren, die sich im Notfall auch wirklich wieder herstellen lässt. „Wir waren eigentlich mit der bisherigen Anlage ganz zufrieden“, meint auch Fachanwalt Ralf Heidemann von CNH. Neben dem ausgelaufenen Hersteller-Support führte allerdings auch die allmähliche Auslastung von Arbeitsspeicher und Rechenleistung zur Entscheidung für eine Erneuerung.

Geschwindigkeit und mobiles Arbeiten

„Wichtig war uns zum einen die Geschwindigkeit des Systems, zum anderen die Möglichkeit, von jedem Ort und zu jeder Zeit arbeiten zu können“, betont Ralf Heidemann die Anforderungen an die neue IT-Lösung. Im Rahmen der Lösungssuche brachten Michgehl-Geschäftsführer Holger Esseling und Vertriebsberater Jürgen Hennecke das neu entwickelte Deutsche Anwaltsrechenzentrum ins Gespräch. „Wir können hier eine Sicherheit und Leistungsfähigkeit herstellen, die wir in der Kanzlei einfach nicht erreichen können“, stellt Jürgen Hennecke heraus. Und in der Tat: Argon-Löschanlage, Videoüberwachung und Europas größte Lampertz-Zelle sind in den anwaltlichen Räumlichkeiten nicht umsetzbar. Darüber hinaus wird jegliche kritische Infrastruktur aus der Kanzlei entfernt, so dass die Rechtsanwälte endlich nichts mehr mit der IT vor Ort zu tun haben und sich auf ihre Arbeit konzentrieren zu können.

Voraussetzungen in der Kanzlei

Gerade aufgrund des einfachen und sicheren Zugriffs von außen entschied sich die Kanzlei für die Lösung im Deutschen Anwaltsrechenzentrum. Zunächst mussten allerdings die Voraussetzungen in der Kanzlei überprüft werden: Reicht die Internetbandbreite? Gibt es einen LTE-Router für die Überbrückung einer Leitungsstörung? Werden Anwendungen genutzt, die besondere Anforderungen an den Umzug in ein Rechenzentrum stellen? Nach der Herstellung aller Voraussetzungen machten sich die spezialisierten Techniker von Michgehl & Partner an die Vorbereitung der virtuellen Server. Aufgrund der räumlichen Trennung konnte die gesamte Kanzlei-Infrastruktur mitsamt den einzelnen Arbeitsplätzen auf Terminalserver-Basis im Deutschen Anwaltsrechenzentrum aufgebaut werden, ohne die Abläufe in der Kanzlei zu beeinflussen.

Einführung mit minimaler Betriebsunterbrechung

Am 20. Februar 2017 ist es dann so weit: Die Kanzlei CNH Anwälte zieht mit 16 Arbeitsplätzen ins Deutsche Anwaltsrechenzentrum. Um 10:00 Uhr beginnen die Arbeiten, um 11:30 Uhr sitzt die erste Mitarbeiterin wieder am Rechner. In der Zwischenzeit ist bereits eine Schulung zur Nutzung des neuen IT-Systems erfolgt. „Die reibungslose Einführung mit minimaler Betriebsunterbrechung hat uns sehr positiv überrascht“ bestätigt Fachanwalt Ralf Heidemann: „Normalerweise legt eine Serverumstellung die Kanzlei einen oder zwei Tage lahm“. Auch die Anbindung der lokalen Telefonanlage und Spezialhardware wie Wiedergabesets und Diktiergeräte ist den Kanzlei-IT-Spezialisten von Michgehl & Partner gelungen. „Das war mein erstes größeres Rechenzentrums-Projekt und ich musste noch einige Softwareumstellungen vornehmen, mit denen ich nicht gerechnet habe“, hält Projektleiter Kevin Gajda fest: „Allerdings können wir bei Michgehl & Partner auf 25 Kollegen und 30 Jahre Erfahrung in der Kanzlei-IT zurückgreifen, so dass wir solche Herausforderungen zuverlässig bewältigen“.

RA-MICRO Geschwindigkeit verdoppelt

Im Ergebnis hat die Kanzlei CNH Anwälte nun die gesamte zentrale IT-Infrastruktur in das Deutsche Anwalts-Rechenzentrum ausgelagert. „Wir können mobil arbeiten, online wie offline, haben keine Server mehr in der Kanzlei und eine deutliche Verbesserung der Geschwindigkeit erzielt – in Summe ein durchweg positives Ergebnis“, zieht Ralf Heidemann ein zufriedenes Fazit. Die Geschwindigkeit wurde im Rahmen des Projekts an mehreren Stellen gemessen. Max Riedel, Technikleiter bei Michgehl & Partner führt aus: „Referenzwerte wie der RA-MICRO Start und das Öffnen einer sehr großen E-Akte haben sich nach dem Umzug ins Deutsche Anwaltsrechenzentrum mehr als halbiert oder anders gesagt: Die Geschwindigkeit von RA-MICRO hat sich verdoppelt“. Auf dieser Basis geht das Team von Michgehl & Partner zuversichtlich an die nächsten Rechenzentrums-Aufträge: „Ende des ersten Quartals werden wir vier Kanzleien mit insgesamt 30 Arbeitsplätzen im Deutschen Anwaltsrechenzentrum bedienen, zum Jahresende rechnen wir bereits damit, unsere Kapazitäten auszubauen und mehr als 150 Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen“, gibt Holger Esseling einen Ausblick. Franz-Josef Michgehl, der Gründer und geschäftsführende Gesellschafter des Kanzlei-Spezialisten ergänzt: „Mit den ersten exzellenten Werten gibt es bald keinen Grund mehr, die IT-Infrastruktur in der Kanzlei unterzubringen. Und wir sind aktuell die einzigen, die ein Rechenzentrum nur für Anwälte unter Berücksichtigung des Berufs- und Strafrechts anbieten.“